kinderaugen . Christian Dorninger * A-4232 Hagenberg . Weingarten 5 ' ++43 (0) 7236 2794 : christus@kinderaugen.at www.kinderaugen.at
„ÜBER“-LEBENSCHANCEN
Bilanz eines moralischen Bankrotts
oder
Wahrnehmungsverweigerung?
? Die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt zu.
Die einen verhungern, die anderen sind satt – ertrinken im Überfluss.
Fernsehkameras lassen uns teilnehmen an den Leiden der Kriege, Hungersnöte, Naturkatastrophen und den Grausamkeiten des Menschen am Menschen.
? Der Egoismus der reichen Handelsnationen nimmt den ärmeren Ländern die Chance ihre Wirtschaft lebensfähig zu entwickeln. Die Eigenständigkeit wird durch den Verkauf unserer Überschüsse zu Schleuderpreisen behindert; teilweise unter dem Titel „humanitäre Hilfe“. Dadurch wird Eigenstruktur zerstört und Langzeitschäden sind die Folge. So gesehen muss die Globalisierung der Marktwirtschaft ihren Nutzen für die Armen erst noch beweisen.
? 20% der Menschheit verbraucht 80% der Ressourcen!
Die so genannte „Dritte Welt“ ist jene Welt in der Menschen leben, denen wir das Recht auf Leben mit unserem Verhalten absprechen. Warum müssen täglich rund 40.000 Kinder verhungern, obwohl genügend Nahrungsmittel vorhanden wären? Vernichtungsaktionen der Überproduktion – zur Preisstützung – im Norden; Hunger und Elend im Süden. Das ist die Stärke des ökonomischen Egoismus. Wenn uns dann das Gewissen plagt und wir manchmal „Hilfs“-Lieferungen senden, achten wir dabei auf die Menschenwürde? Gerechtigkeit sieht anders aus als Almosen geben und verteilen! Hunger ist kein Schicksal – Hunger wird gemacht – Hunger ist ein Skandal!
Was hier falsch läuft, darüber sollten wir nachdenken. Um zu sehen, musst du die Augen offen halten. Um zu erkennen, musst du sie schließen und denken. Selbst zu denken ist die allermutigste Handlung.
? Längst überfällig sind die Wahrnehmung der Ursachen des Elends, nachhaltiges wirtschaften und eine dementsprechende Entwicklung.
Solidarität = Ökonomie + Ökologie + Soziologie = Nachhaltige Wirtschaft
Das Gegenteil davon = Krieg
? Wir müssen unruhig werden angesichts der weltweiten Zusammenhänge, angesichts unseres Mitwissens und Mitwirkens am Elend anderer. Verantwortung heißt auch, sich zuständig fühlen. Haben wir es verlernt zu fühlen? Gefühle sind eine Gabe Gottes. In Verbindung mit unserem Verstand machen sie uns lebensfähig.
? Entwicklungszusammenarbeit = Information + Engagement + Teilen = Überleben
Entwicklung
Ü ist mehr als eine „freiwillige Gutwilligkeits-Aktion“ einiger
Ü ist ein „verpflichtendes Gebot“ der Stunde aller
Ü wollen wir auf EINER gemeinsamen WELT überleben
Bitte informieren sie sich. Bitte engagieren Sie sich.
Die europäischen Länder haben sich zuerst entwickelt, bevor sie sich demokratisiert haben. Der verzweifelte Widerstand gegen Elend und Not ist auch ein Kampf für die Demokratie. Sie – die Entrechteten – kämpfen auch für uns, für das, wofür unsere Gesellschaft steht. Und wenn wir zulassen, dass sie ihren Kampf verlieren, besiegen wir uns selbst. Dann werden wir zu Opfern unserer eigenen Taten und Tatenlosigkeit.
Elend und Not sind Feinde des Friedens. Sie sind Nährboden für Gewalt und Fanatismus. Gewalt endet, wo Liebe beginnt.
Das Leben wird immer komplizierter und daher fehlt vielen die Orientierung.
Die Völker sind friedlos, die Schulden zahllos, die Regierungen ratlos, die Steuern endlos, die Politik charakterlos, die Sitten zügellos, die Aufklärung hirnlos, die Konferenzen resultatlos, der Schwindel grenzenlos, die Aussichten trostlos und dies alles, weil gottlos.
Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Krieg, Blut und Tränen.
Nach der Erfahrung unserer Zeit wird dies kaum noch jemand bestreiten.
Am kranken Zustand der Menschheit wird sich nichts ändern,
es sei denn, die verhärteten Herzen werden weich und wenden sich Gott zu.
Miteinander Erntetage
Wir müssen wieder Ehrfurcht lernen vor dem, was ist,
und darin Gottes Spuren entdecken.
Wir müssen wieder lernen, die Welt verantwortlich zu bebauen,
sie zu hegen und zu pflegen und darin Gott, dem Herrn zu dienen.
Gott gibt das Korn, den Laib muss der Mensch selber backen!
Leider können sich Hungernde ökologische Gedanken nicht immer leisten; sie holzen ihre Wälder ab um überleben zu können. Wir alle gemeinsam setzen uns damit ein Denkmal menschlicher Kurzsichtigkeit – wir hinterlassen Wüsten. Niemand kann sein eigenes Leben, ohne in das anderer einzugreifen, leben. Hilfe hat daher auch mit Verantwortung gegenüber sich selbst zu tun. Wenn du willst, dass etwas geschieht, tu’ es selber.
Meine Tränen (nur die ungeweinten machen krank) verwandeln sich in Worte (reichen sie aus um Gedanken auszudrücken?) – darum schreibe ich, und hoffe, dass meine Offenheit niemanden verletzt.
Wenn ich das schreibe was stimmt, wird’s unbequem. Es geht nicht darum, wie Menschen auf die Wahrheit reagieren, sondern um die Wahrheit selbst. Die meisten sind so darauf bedacht, beliebt zu sein – zu reden und zu handeln wie die anderen. Wir lieben das Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir möchten uns anpassen. Wir haben Angst davor allein dazustehen. Wir stehen nicht zu unseren Überzeugungen, sondern warten darauf, was andere sagen, ehe wir reden. Wir haben zu sehr Angst davor aufzufallen, wenn wir Ansichten ausdrücken, denen die Mehrheit nicht zustimmt.
Macht eine solche Gesellschaft jemals Fortschritte?
Wenn ich nur das schreibe was jedem gefällt, wird’s fad. Wissen Sie was Selbsttäuschung ist? – Wenn man auf der Waage steht und den Bauch einzieht.
Barmherzigkeit kann wehtun. Sie setzt nämlich Wahrheit und nicht nur Mitleid voraus.
Viele Menschen sind verloren, schrecklich verloren in der Finsternis ihrer religiösen Welt, die sie sich selbst gemacht haben. Ist es nicht seltsam, dass Menschen so religiös sein können, dass sie religiöse Pflichten gewissenhaft erfüllen, indem sie voll Stolz „Gesetz, Riten und Sakramente“ beachten, und dann doch das Allerbeste, was GOTT für sie hat, JESUS CHRISTUS selbst, den Sohn und Erben, ablehnen?
Glauben heißt, die Zusage GOTTES ernst nehmen: Ich will mit dir sein!
Durch eigene Wege berauben wir uns selbst des Vorrechts, vom HERRN geführt zu werden.
Hüten wir uns davor, GOTTES Willen mit unseren persönlichen Neigungen zu verwechseln.
Wir kennen als Christen nur eine Autorität, einen Kompass: das Wort GOTTES.
(vgl. Die Bibel – Jesaja 43,2.5; 5. Mose 1,41-46; Johannes 6,38; 5. Mose 30,10.11.14)
Alle schönen Modelle und Worte nützen nichts, wenn es nicht Menschen gibt, die ihren Glauben ernst nehmen und kleine Schritte tun um die Welt zu verändern.
Glaube erfordert Taten – Taten erfordern Glauben.
Ich glaube – also lebe ich.
Der Tod macht jeder Möglichkeit ein Ende, sich auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten. Dieses gegenwärtige Leben ist so kurz im Vergleich zum ewigen Leben.
Trotzdem ist diese kurze Zeit voller Möglichkeiten, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Vertrauen wir unser Leben Jesu Hand an, bevor der Tod uns diese Möglichkeit raubt.
GOTT will den Menschen nicht verängstigen, sondern zur Umkehr bewegen.
Inmitten all’ der Veränderungen, denen wir täglich begegnen, gibt es bestimmte Dinge, die sich nicht geändert haben. Die Naturgesetze haben sich nicht verändert, ebenso wenig wie die Grundlagen des Universums. Die Wahrheit hat sich nicht verändert, und Gott hat sich nicht verändert. Gott kann aber dich verändern und dir heute Frieden und Vergebung schenken. Seine Liebe und Erlösung in Christi Jesu.
Zünde an dein Feuer; HERR, im Herzen mir,
hell mög’ es brennen, lieber HEILAND, dir.
Quelle des Lebens und der Freude Quell,
Du machst das Dunkel meiner Seele hell.
Du hörst mein Beten, hilfst aus aller Not,
JESUS, mein HEILAND, mein HERR und GOTT.
(Liedtext: Berta Schmidt-Eller)
GOTT schickt niemanden leer weg, außer solche, die voll sind von sich selbst.
CHRISTUS verändert den, der neu beginnt, denn Er lässt uns nicht, wie wir sind.
Er vollbringt gewaltige Taten; unzählbar sind seine Wunder, kein Mensch kann sie begreifen!
(Die Bibel – Hiob 9,10)
Welche Aussicht haben wir, wenn wir keine Einsicht haben?
Ohne Christus – keine Chance
Als Christen die Welt mitgestalten.
Mut – Veränderung ist möglich:
Wenn ich mir 1 Jahr Zeit nehme, um 1 Menschen davon zu überzeugen, und wenn dieser sich nun ebenfalls 1 Jahr Zeit für 1 anderen Menschen nimmt, ...
so haben wir nach 30 Jahren 1 Milliarde Menschen auf unserer Seite.
Wir können die Welt verändern,
du und ich.
Bist du dabei?
WARUM WIR DIES TUN SOLLTEN?
WEIL WIR NUR EINE WELT HABEN!
Hilfe ist die Hoffnung der Not
Hoffnung ist begonnene Zukunft
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