kinderaugen  .  Christian Dorninger   * A-4232 Hagenberg . Weingarten 5   ' ++43 (0) 7236 2794   :  christus@kinderaugen.at   www.kinderaugen.at

 

 MENSCH SEIN 

 

Jeder Mensch hat den Wunsch sein Leben selbst bestimmen zu können;

manche benötigen dazu aber die Hilfe anderer Mit-Menschen.

 

Hände – ein Symbol für unser Leben!

Hände können viel anrichten.

Sie können zerstören und ängstigen,

aber auch aufrichten, trösten und helfen.

Was wir mit ihnen tun oder unterlassen,

spiegelt unser Leben wider.

Und wenn wir in Kinderaugen blicken,

merken wir es –

Kinderaugen lügen nicht.

 

Das geht Sie an!

„Helft uns, lasst uns nicht sterben!“

Hören wir diesen verzweifelten Schrei noch oder über-hören wir ihn inzwischen?

Dringt nicht täglich zu viel auf uns ein

– Berichte über Krieg, Menschen auf der Flucht, Arbeitslosigkeit, ...?

Wer fühlt sich da noch persönlich angesprochen?

Wer sagt: „Hier bin ich gemeint!“?

Und doch ist es gerade die Initiative einzelner, durch die etwas in Bewegung kommt.

Glauben setzt sich in die Tat um.

kinderaugen

will Sie ganz persönlich und konkret ansprechen,

damit Menschen wieder eine Existenzgrundlage erhalten. Und vielleicht entdecken Sie,

dass es auf Ihre Hilfe und Liebe ankommt – als Mit-Mensch.

 

Hat man Sie gefragt, wo Sie leben möchten?

Fremdenfeindlichkeit ist kein typisch österreichisches oder deutsches, sondern ein menschliches Problem. Alles, was uns fremd ist, bedroht uns. Wir grenzen gerne aus. Wären wir aber bereit, auf den Nächsten zuzugehen, würde das die Distanz verringern, denn kennen lernen, vertraut miteinander werden, löscht Fremdheit aus.

Asyl zu erbitten, ist ein Lebensrecht bedrohter Menschen. Es ist ein biblisches Gebot und auch im Grundgesetz der Republik Österreich verankert. Niemand von uns ist gefragt worden, wo er leben möchte: in Österreich, in Deutschland, in der Schweiz, in Afrika, in Asien oder sonst wo. Niemand von uns hat sich sein Land, seine Nation oder sein Volk aussuchen können. Es ist ein Geheimnis des Lebens, in welchem Land wir aufwachsen dürfen. Darum ist es unerträglich, wenn durch den so genannten Nationalstolz Menschen anderer Länder und Kulturen ausgegrenzt werden.

GOTT hat uns alle aus demselben Stoff geschaffen. Sehnsucht nach Liebe und Versöhnung, oder Angst und Schuld sind doch nicht an Nationalitäten gebunden.

Alle Menschen sind Geschöpfe GOTTES und wünschen sich leben zu dürfen. Sie sind Menschen wie du und ich. Sie erfahren Freude und Schmerz, Leid und Tränen, Liebe und Streit; sie haben Zahn- und Bauchschmerzen.

 

Warum verlässt man seine Heimat?

Wo kommt er her, und warum ist er gekommen?

Es gibt viele Gründe, warum jemand sein Land verlässt: keine Arbeit, Hunger, geringe Ausbildungsmöglichkeiten, keine Gesundheitsfürsorge, und immer wieder politischer Druck, Verfolgungen, Umerziehungslager, Ausgrenzung aus ethnischen und religiösen Gründen, Krieg, Vertreibung aus dem gewohnten Lebensraum, Folter und mehr.

Der Mensch will leben – in gesicherten Verhältnissen. Doch in vielen Ländern gibt es keine stabilen Lebensbedingungen. So sind Terror, Verfolgung und Hunger die Folge.

Millionen Menschen sind auf der Flucht, und die Zahl nimmt ständig zu.

Die Fluchtbewegung wird durch die andauernden Kriege in Krisengebieten noch verschärft. Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt unter der Armutsgrenze.

Flucht ist verständlich – aber wohin?

In den vermeintlichen Wohlstand? Wer will es den Menschen verdenken?

Nicht verständlich ist dagegen die Reaktion vieler Mitteleuropäer. Leider machen dabei auch Christen keine Ausnahme. Sprüche wie „Wir werden überfremdet“ und „Unser Land gehört uns“ bis hin zu brutalen Aussagen bestimmen die Diskussion. Und dabei entsteht eine paradoxe Fehlinvestition: Die Industriestaaten geben bereits mehr Geld für die Abschottung ihrer Grenzen aus, als für Entwicklungszusammenarbeit.

Zu allen Zeiten haben bedrängte äußere Umstände Menschen motiviert, im eigenen Land oder in andere Länder zu fliehen, in denen sie hofften, überleben zu können und einmal von den Sonnenstrahlen des Lebens berührt zu werden.

 

u  n  g  l  a  u  b  i  c  h

 

Auch Jesus erfuhr ganz massive Ablehnung.

„Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an“ (Die Bibel Johannes 1,11).

Er wusste, wie es einem zumute ist, den keiner haben will. Jesus Christus selbst stellte sich auf eine Stufe mit den Unterdrückten und Verfolgten.

Er sagte: „Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken? Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich? Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan“ (Die Bibel Matthäus 25,35-40).

 

 

Beten wir auch darum, dass der HERR die „Fremden“ behütet,

denn vielleicht brauchen wir dieses Gebet schon morgen selbst!

 

 

kinderaugen arbeitet für (D)EINE WELT

und bietet Möglichkeiten zur Mithilfe an.

Miteinander – Füreinander

 

 

Der Maßstab eines Menschen ist nicht das, was er erhalten hat, sondern was er hinterlässt.

Die Errettung eines Menschen beruht auf dem Gnadengeschenk Gottes – Christus Jesus.

 

 

So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden,

denen, die an seinen Namen glauben (Die Bibel Johannes 1,12).

 

 

Ein Leben mit Jesus – ewige Herrlichkeit

 

 

M I S S I O N  -  V I S I O N  -  M E N S C H

 

 

 

 

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